Open Data: Stadt will 2017 die Daten befreien und hat am Wochenende Hacker zum Testlauf beim „Open Data Crunch“ eingeladen Dresden, 19. Oktober 2016. „Daten sind das Gold und Öl der digitalen Wirtschaft“, hat der städtische Wirtschaftsförderungs-Chef Robert Franke eingeschätzt. Er hofft auf viele Firmen-Gründungen, wenn die Behörden und öffentlichen Verkehrsbetriebe jene Datenfluten entfesseln, die sie tagtäglich produzieren. Findige Informatiker und Gründer könnten nämlich aus „Open Data“-Quellen neue Navi-Programme, Sport-Apps oder innovative Geschäftsmodelle entwickeln. Selbsternannte Hightech-Hauptstadt springt spät auf „Open Zug“ auf Daher hat sich die selbsternannte Hightech-Hauptstadt des Ostens endlich doch durchgerungen, demnächst einen Teil der behördlich gesammelten Daten freizulassen. Diese „Open Data“-Initiative kommt spät, viel später als in den vielen anderen Städten, aber immerhin: Voraussichtlich ab Ende 2017 können Hacker, App-Programmierer und Gründer von Software-Schmieden kostenlos und automatisiert Hunderte Datenquellen in Dresden anzapfen. Das hat Michael Breidung, der Chef des informationstechnologischen (IT) Eigenbetriebes der Stadt, avisiert. 700 digitale Themen versprochen Rund 700 Datenthemen wollen Stadt, Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) der Freistaat und weitere Akteure dann verfügbar machen. Dazu gehören digitale Informationen über …
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